Ortsgemeinde: Fußweg soll für mehr Sicherheit sorgen

Straßenausbau Burgschwalbach plant neue Verbindung entlang der Kreisstraße Von unserem Redakteur Uli Pohl

Burgschwalbach. Ein neuer Gehweg sorgt nach dem Ausbau der Kreisstraße 64 in Burgschwalbach für mehr Sicherheit der Fußgänger. Den dazu notwendigen Beschluss hat der Gemeinderat jetzt gefasst. Der zukünftige Gehweg reicht von der Einmündung von der K 64 in die Wiesenstraße bis zum Anwesen „Demare“. In den Planungen des Landesbetriebs Mobilität war im Zuge des Ausbaus der Straße bisher nur ein Schrammbord mit einer Breite von 30 Zentimeter enthalten. Da dies nach Auffassung der Ratsmitglieder nicht ausreicht, entschloss man sich, einen Fußweg auf der Talseite der K 64 anzulegen. „Wegen der auseinander gezogenen Ortslage bereitet uns dieser Abschnitt schon lange Zeit Sorgen“, berichtet Ortsbürgermeister Claus-Harry Becker. Dort herrsche ein hohes Fußgängeraufkommen. Besonders in der Kurve seien Fußgänger erst sehr spät oder gar nicht zu erkennen. Ständig komme es zu gefährlichen Situationen. Zudem würden Bürger, die dort unterwegs sind, nicht auf die gegenüberliegende Straßenseite ausweichen.

Für den Bau des Gehwegs, dessen Kosten etwa 25 000 Euro betragen, kann die Gemeinde einen Zuschuss beantragen, der bis zu 70 Prozent betragen kann. Somit müsste Burgschwalbach etwa 7500 Euro selbst tragen.

Der Gehweg zweigt vom bestehenden Bürgersteig ab und verläuft in der Böschung zur Talseite, sodass künftig Fußgänger gefahrlos den Abschnitt passieren können. Dadurch wird der Bau des Gehwegs von der Sanierung der Kreisstraße getrennt. Die Planung übernimmt die Ortsgemeinde.

Rh.-Lahn-Ztg. Diez vom Freitag, 11. März 2011, Seite 17

Bisher birgt der Fußweg entlang der K 64 Gefahren. Nach dem Ausbau der Kreisstraße sorgt eine neue Verbindung für mehr Sicherheit. Foto: Uli Pohl

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Veröffentlichung

Burgschwalbach
Fr, 11. März 2011

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